INTERVIEW

Im Gespräch mit Sabine Schaar, Regional Vice President Sales Germany und Member of the Executive Board Germany, Equinix

Sabine Schaar ist Regional Vice President Sales Germany und Member of the Executive Board Germany bei Equinix. In unserem Gespräch verrät sie, warum Digitalisierung eine große Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielt und welche Meilensteine Equinix bereits in Richtung Klimaneutralität erreicht hat. Zudem setzt sie sich mit dem „Equinix Women Leadership Network“ für mehr Frauen in der Tech-Branche ein.


Wie sind Sie in die Tech-Branche gekommen und was ist das Spannendste an Ihrem aktuellen Job?

Sabine Schaar: In die Tech-Branche bin ich gekommen, weil sie in meinen Augen die absolut spannendsten Aufgaben bereithält. Ich habe hier die Möglichkeit dabei zu unterstützen, wichtige Trends zu setzen, die eine Hebelwirkung in Technologie und Wirtschaft haben, und die richtige Technologie mit den richtigen Menschen, Kulturen und Unternehmen zu verbinden. Spannend an meinem aktuellen Job ist insbesondere das vielfältige Umfeld. Mich mit Kunden zu treffen und Strategien auszuklügeln, wie ihre digitale Wachstumsstrategie unterstützt werden kann, oder etwa Innovationen im Kontext der Nachhaltigkeit im komplexen IT-Umfeld voranzutreiben, bereitet mir besondere Freude. Aber auch die Möglichkeit, mich über die strategische Kundenarbeit hinaus im Unternehmen selbst zu engagieren sowie Mitarbeitende und Teams zu fördern, ist für mich ein entscheidender Faktor. Es ist mir ein besonderes Anliegen, künftige Führungskräfte auszubilden und die von Equinix gelebte, offene und internationale Kultur weiter voranzutreiben, um sicherzustellen, dass bei Equinix Diversity, Equity und Inclusion (DEI) an oberster Stelle steht. Nur so haben wir die Garantie, dass jede und jeder die Chance hat, sich im Unternehmen zu verwirklichen und dadurch einen nachhaltigen Beitrag für das Unternehmen und die Welt zu leisten.


Nachhaltigkeit und Klimaschutz zählen zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Aus Ihrer Sicht als Expertin, inwieweit hilft die Digitalisierung brennende globale Herausforderungen zu lösen?

Sabine Schaar: Es ist eindeutig, dass die Digitalisierung und damit die Digitalbranche eine wichtige Rolle spielen, um die Klimaziele zu erreichen. Aus einer Studie des Bitkom geht etwa hervor, dass digitale Technologien mehr als die Hälfte dazu beitragen können, das deutsche Klimaziel von 55 Prozent weniger Emissionen bis 2030 zu erreichen. Es werden dann 5x mehr Emissionen eingespart, als ausgestoßen werden. Die Frage, mit der sich die Branche beschäftigt, ist dabei natürlich, wie diese digitale Transformation weiterhin klimafreundlich und nachhaltig gestaltet werden kann. Die Rechenzentrumsbranche bildet das Rückgrat der digitalen Wirtschaft und somit kommt Rechenzentren eine Schlüsselrolle bei der nachhaltigen Digitalisierung zu. Führende Betreiber haben dies erkannt und sich ambitionierte Klimaziele gesetzt­. So zeigen etwa Zahlen des Borderstep Instituts und eco-Verbands, dass der Energiebedarf pro Gigabit in Rechenzentren inzwischen 12 mal niedriger ist als im Jahr 2010, während sich der Bedarf an Rechenleistung im gleichen Zeitraum verzehnfachte. Das sind erstaunliche Zahlen.


Als erster Betreiber in der Rechenzentrumsbranche strebt Equinix den klimaneutralen Geschäftsbetrieb bis 2030 auf Basis wissenschaftsbasierter Ziele (SBT) und einer Innovationsagenda für Nachhaltigkeit an.  Wie sehen die Maßnahmen konkret aus und welche Milestones wurden bereits erreicht?

Sabine Schaar: In unserer Branche nehmen wir eine Vorreiterrolle bei Innovationen und Effizienzsteigerungen für einen besseren Umweltschutz ein – sowohl bei neuen als auch bestehenden Rechenzentren. Aber natürlich gibt es nicht die eine große Stellschraube, an der man dreht, um den Energiebedarf von Rechenzentren zu senken. Wir sind der erste Betreiber in der Branche, der sich selbst Science Based Targets für die Klimaneutralität bis 2030 gesetzt hat. Ferner haben wir gemeinsam mit anderen Partnern in Europa im Januar 2021 den Climate Neutral Data Center Pact ins Leben gerufen, der diese Verpflichtung in Europa unterstreicht. Doch auch Kunden helfen wir, nachhaltiger zu werden, indem sie durch uns eigene Hardware einsparen können, Betriebskosten senken und somit die Energieeffizienz erhöhen. In Deutschland kaufen wir zudem 100 Prozent Ökostrom über ein entsprechendes Grünstromzertifikat der Mainova ein und besetzen die Fassaden unserer Gebäude mit Grünpflanzen. Das sieht nicht nur schöner aus als grauer Beton, sondern fördert den Klimaschutz: Die Pflanzen nehmen CO2 auf, filtern die Luft und fungieren so als natürliche Klimaanlage. All diese Maßnahmen lohnen sich – wir können bereits heute feststellen, dass die Equinix-Rechenzentren in Deutschland dadurch einen um 20-25 Prozent geringeren Energiebedarf haben als der geschätzte Branchenschnitt.


Was ist für Sie ganz persönlich der schönste Use Case, der die positiven Effekte und das Gute an der Digitalisierung am stärksten verdeutlicht?

Sabine Schaar: Eine Initiative, die mich besonders inspiriert, ist das Smart City Institute, das 2014 von Frau Prof. Etezadzadeh gegründet wurde. Das Institut widmet sich der nachhaltigen Gestaltung von städtischen Räumen, indem es auf verschiedensten Ebenen neue Ansätze zur Energieeffizienz und zum Umweltschutz beiträgt – all dies durch Digitalisierung. Die Initiative entwickelt beispielsweise Konzepte, wie urbane Mobilität gestaltet werden kann, damit unsere Städte in Zukunft effiziente und umweltfreundliche Verkehrssysteme bereitstellen können. Dies beinhaltet natürlich Elektromobilität aber auch die Weiterentwicklung von Car Sharing und die nahtlose Taktung öffentlicher Verkehrsmittel.

Damit solche Zukunftsprojekte in die Realität umgesetzt werden können, sind jedoch effektive IT-Infrastrukturen eine fundamentale Voraussetzung. Denn eine intelligente und vollvernetzte Stadt bedeutet auch, dass Unmengen an Daten gleichzeitig verarbeitet werden müssen. Private und direkte Verbindungen – sogenannte Interconnection – innerhalb hochentwickelter Rechenzentren wie die von Equinix ermöglichen einen schnellen, latenzarmen und sicheren Datenaustausch in Netzwerken, Clouds und Ökosystemen. Somit gewährleisten digitale Infrastrukturen in der Stadt der Zukunft erst einen reibungslosen Ablauf des städtischen Verkehrssystems, zu dem neben autonomen Autos auch digitale Anwendungen wie intelligente Ampelsteuerungen oder Parkleitsysteme gehören.


Nahezu jedes Unternehmen steht vor der Herausforderung des Fachkräftemangels. Die IT-Branche bietet Frauen herausragende Karriereperspektiven und ist auch aufgrund vielerlei Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen attraktiv. Dennoch entscheiden sich nach wie vor nur wenige Frauen für eine Karriere in Tech. Was sind aus Ihrer Sicht Argumente, warum Frauen sich für eine Karriere in Tech entscheiden sollten?

Sabine Schaar: Zunächst einmal ist es ja leider immer noch ein Fakt, dass die Tech Branche männerdominiert ist. Laut des aktuellen Gleichstellungsberichts der Bundesregierung ist die Digitalbranche in Deutschland überwiegend männlich – nur 16 Prozent aller Beschäftigten in dem Bereich sind weiblich! Das, obwohl Teams, in denen Menschen mit verschiedensten Backgrounds zusammenarbeiten, die erfolgreichsten sind. Daher ist es wichtig diverse Teams zu fördern, was auch kulturelle und soziale Vielfalt mit einbezieht. Wenn unsere digitalisierte Zukunft chancengleich sein soll, dann sollten Frauen auch aktiv an der Entwicklung der Technologie mitwirken. Denn dadurch entsteht die Möglichkeit, sich bei wichtigen Trends einzubringen, und somit Produkte zu entwickeln, bei denen verschiedene Perspektiven mitgedacht wurden. Dem Mehrwert, den Frauen in der Tech Branche schaffen können, sind keine Grenzen gesetzt. Digitale Technologien haben die Fähigkeit, Menschenleben zu verbessern – ob Diagnostikmöglichkeiten in der Medizin oder Smart-Home Anwendungen, die morgens vor der Arbeit ein paar Minuten Zeit sparen – all diese Aspekte des Lebens, können Frauen durch ihre Kreativität und Innovation positiv beeinflussen.    


Die Gründe für den Mangel an Frauen in technischen Berufen und in Führungspositionen sind nicht nur in den Unternehmen zu finden, sondern auch in der gesellschaftlichen Ausgangslage. Von Kindesbeinen an werden Mädchen systematisch entmutigt, Stärke zu zeigen, Raum zu beanspruchen und sich mit technischen Themen auseinanderzusetzen. Wie gelingt es uns als Unternehmer:innen, Impulse in die Gesellschaft hinein zu setzen, um diese Muster aufzubrechen?

Sabine Schaar: Als Unternehmer*innen können wir die Rahmenbedingungen proaktiv mitgestalten. Das Engagement von Frauen für Frauen ist daher von zentraler Bedeutung. Das bedeutet Talente fördern, Initiativen und Netzwerke ins Leben rufen und Frauen allgemein empowern. Dazu gehören auch explizite Maßnahmen zur Unterstützung von Familien, um sicherzustellen, dass die häusliche Belastung sich nicht unverhältnismäßig stark auf Frauen auswirkt. Equinix hat vor 10 Jahren das „Equinix Women Leadership Network“ ins Leben gerufen – eine Plattform für Frauen, wo sie Erfahrungen austauschen, Führungsqualitäten ausbauen und neue Techniken zum Umgang mit Vorurteilen lernen können. Wir diskutieren in dem Netzwerk regelmäßig, welche Rahmenbedingungen Unternehmen schaffen müssen, um Frauen als Arbeitnehmer*innen zu gewinnen und sie in Führungspositionen zu bringen. Solche Netzwerke sind heute ein MUSS für Unternehmen und sollten branchenübergreifend bei allen auf der Agenda stehen.


Wie lautet Ihr Karriere-Tipp an Frauen?

Sabine Schaar: Mein Tipp lautet Authentizität – mit allen Stärken und Schwächen. Man sollte sich nie für eine Situation oder ein Umfeld verstellen müssen. Frauen dürfen sich zeigen, mutig sein, die Stimme erheben und die eigene Meinung kundtun. Ganz klar, wichtig sind auch Frauen in Führungspositionen, die andere Frauen inspirieren und ihnen ein Gefühl von „das kann ich auch schaffen“ geben. Vor allem in der Tech Branche mangelt es leider noch oft an solchen Vorbildern. Ganz generell gebe ich jungen Frauen in meinem Unternehmen gerne mit, Hindernisse auch als Vorteile zu sehen. Herausforderungen haben mir bei meiner Persönlichkeitsentwicklung am Anfang meiner Karriere immens geholfen und mich letztendlich zu einer besseren Managerin gemacht. Besonders hilfreich ist es, von Mentoring-Programmen und Sparring-Partner*innen Gebrauch zu machen. Netzwerke bieten eine transparente und offene Plattform, um sich gegenseitig zu unterstützen sowie Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Diesbezüglich rate ich Frauen auch, sich nicht nur unter weiblichen Kolleginnen zu vernetzen. Das führt sonst möglicherweise zu Filterblasen. Veränderung muss auch MIT männlichen Kollegen zusammen gestaltet werden!


Gerade in Chefetagen sind Frauen unterrepräsentiert. Die EU hat sich jüngst auf eine Frauenquote in Vorständen und Aufsichtsräten verständigt. Börsennotierte Unternehmen in der Europäischen Union sollen in spätestens vier Jahren Frauenquoten in ihren Führungsgremien umsetzen. Sind Quoten aus Ihrer Sicht ein geeignetes Mittel oder welche Instrumente braucht es, um mehr Vielfalt in Führungsetagen zu erreichen?

Sabine Schaar: Eine Geschlechterquote ist der erste Schritt in die richtige Richtung, insbesondere weil sie das Bewusstsein für Gleichberechtigung in der Gesellschaft und in Unternehmen schärft. Gleichzeitig ist es wichtig zu verstehen, dass eine Quote eben auch nur ein Anfang sein kann – es braucht Veränderung in Gesellschaft, Unternehmen und Politik. Es müssen die richtigen politischen und strukturellen Rahmenbedingungen und Anreize geschaffen werden, um mehr Frauen zu ermutigen, ihre unternehmerischen Ambitionen umzusetzen. Es bedarf konkreter Weiterbildungsangebote, vor allem im digitalen Bereich, sowie gezielter Angebote für weibliche Führungskräfte und Unternehmerinnen.


Wir möchten Ihnen jetzt einen weiteren interessanten Job geben und machen Sie zum Podcast-Host. Wen laden Sie in unserem Kontext Frauen in Tech zum Gespräch ein und worüber reden Sie mit Ihren Gästen?

Sabine Schaar: Das wäre tatsächlich eine spannende Aufgabe, denn jede Frau, die in der Tech-Branche tätig ist, ist ein spannender Gast. Wir machen alle unterschiedliche Erfahrungen und dadurch können wir alle voneinander lernen. Spontan fällt mir hier Sheryl Sandberg ein, die ein sehr gutes Beispiel dafür ist, wie man sich als Frau in der Tech-Branche durchsetzt. Mit ihr darüber zu sprechen, wie sie es geschafft hat, die „Gläserne Decke“ zu durchbrechen und mit welchen Erfahrungen das verknüpft ist, fände ich sehr spannend. Aber auch Tijen Onaran, die Gründerin von Global Digital Women, ist eine Person, mit der ich mich wahnsinnig gerne austauschen würde – zur Relevanz von Netzwerken ist sie zweifelsohne im deutschsprachigen Raum ein hervorragendes Vorbild für Frauen.


Im Rahmen unserer Interview-Reihe haben wir jüngst mit Christine Serrette, technische Vizedirektorin des Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund), gesprochen. Sie hat uns folgende Frage für die nächste Interview-Partnerin mitgegeben: Ich erlebe es heute immer noch, dass Männer untereinander reden, wenn deutlich ist, dass sie in der Mehrzahl sind und es um technische Themen geht. Wie können wir gemeinsam dieses Verhalten aufbrechen?

Sabine Schaar: Die Probleme, die wir in der Arbeitswelt hinsichtlich Gleichberechtigung sehen sind nicht auf unsere Attribute zurückzuführen, sondern auf soziale Konstrukte und Gewohnheiten. Um wirkliche Veränderungen zu schaffen, ist Allyship die zentrale Brücke. Das bedeutet, dass auch Männer sich als Verbündete für weibliche Talente und gegen Vorurteile einsetzen. Unabhängig vom Geschlecht sind zudem unternehmensinterne Kurse zum Thema Vorurteile und Inklusion am Arbeitsplatz eine sinnvolle Möglichkeit, um das Bewusstsein für Ungleichgewichte zu schärfen. Es beginnt damit, dass man sich eingesteht, dass man unsicher ist und natürlich nicht alles weiß. Und das erfordert jeden Tag viel Aufmerksamkeit und harte Arbeit. Als Führungskraft sollte man sich bewusst sein und vermitteln wollen, dass Gleichstellung und Integration alle Bereiche des Unternehmens umfassen, jeden Tag. Von der Rekrutierung, zu Besprechungen und der Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden, wie transparent und offen Karrieremöglichkeiten sind bis hin zu der Frage, wie individuelle Fähigkeiten und Bedürfnisse am Arbeitsplatz berücksichtigt werden. Manager*innen sollten sich jeden Tag die Frage stellen: Ermögliche ich es jedem und jeder, sich jeden Tag bei der Arbeit von seiner besten Seite zu zeigen? Wie stelle ich sicher, dass jeder und jede gleichberechtigt zu Wort kommt? Wie entwickle ich meine Sprache so, dass sie wirklich integrativ ist?


Wir möchten gerne auch Ihre Aspekte und Fragen in die Diversity-Debatte einbringen. Gibt es eine Frage, die aus Ihrer Sicht zu wenig Beachtung findet oder ein Herzensthema, das Sie umtreibt? Welche Frage möchten Sie uns in diesem Zusammenhang für die nächste Interview-Partner:in mitgeben?

Sabine Schaar: Wir sprechen viel über Quoten und Programme, die im Sinne der Gleichberechtigung und Diversity geschaffen werden. Mich würde aber der nächste Schritt interessieren: Wie setzen Unternehmen ihre Diversity-Initiativen tatsächlich und konkret um, über gesetzliche Quoten hinaus? Wie offen sind Unternehmen wirklich für Veränderung im Führungsstil und wie spiegelt sich Diversity in ihrem Führungsstil wider? Natürlich ist es ein wichtiger erster Schritt, Maßnahmen im Bereich DEI zu definieren. Der viel entscheidendere ist es jedoch, wie diese Vorhaben zur gelebten Realität werden. 


Es ist mir ein besonderes Anliegen, künftige Führungskräfte auszubilden und die von Equinix gelebte, offene und internationale Kultur weiter voranzutreiben, um sicherzustellen, dass bei Equinix Diversity, Equity und Inclusion (DEI) an oberster Stelle steht.

Wir sind der erste Betreiber in der Branche, der sich selbst Science Based Targets für die Klimaneutralität bis 2030 gesetzt hat.

Damit solche Zukunftsprojekte in die Realität umgesetzt werden können, sind jedoch effektive IT-Infrastrukturen eine fundamentale Voraussetzung.

Wenn unsere digitalisierte Zukunft chancengleich sein soll, dann sollten Frauen auch aktiv an der Entwicklung der Technologie mitwirken.

Solche Netzwerke sind heute ein MUSS für Unternehmen und sollten branchenübergreifend bei allen auf der Agenda stehen.

Es müssen die richtigen politischen und strukturellen Rahmenbedingungen und Anreize geschaffen werden, um mehr Frauen zu ermutigen, ihre unternehmerischen Ambitionen umzusetzen.

Herzlichen Dank für Ihre Zeit und das Interview! ­